Wann der Auspuff repariert werden muss
Auspuffanlagen sind besonders hohen Temperaturschwankungen ausgesetzt. So ist es im inneren des Systems zwischen 500-800 °C heiß, bei gleichzeitig niedriger Außentemperatur. Besonders im hinteren Bereich der Anlage, in der die Abgase schon merklich erkaltet sind, kann es zur Kondensation der Feuchtigkeit kommen.
Durch Nässe und Salz (besonders im Winter), sowie durch Kondenswasserbildung, die durch längeres Stehen des Autos im Inneren der Auspuffanlage entsteht, ist der Auspuff Ihres Fahrzeugs täglich Korrosion ausgesetzt.
Wenn der Auspuff erst einmal angegriffen ist, dauert es nicht mehr lange, bis sich der Defekt durch eine geringere Motorleistung, laute Geräusche und einen höheren Benzinverbrauch bemerkbar macht.
Rußfilter zugesetzt
Hat sich der Filter mit Ruß zugesetzt, veranlasst die Motorsteuerung dessen Verbrennung. Das große Problem ist jedoch, dass die dabei entstehende Asche sich nicht verbrennen lässt und diese, abhängig vom Fahrverhalten und dem Fahrzeug, selbst nach 80 000 bis 200 000 Kilometern den Filter komplett zusetzen kann.